Forever Alone. ;3

Kennt ihr das, ihr wach Morgens auf und fragt euch; War das jetzt ein Traum oder Wirklichkeit" Man steht auf, geht durch die Zimmer und langsam versteht man das man alleine ist, dass das alles nur ein Traum war. Und die Stimmen im Kopf werden wieder lauter sagen, dass er nicht da ist, es war nur ein Traum, er wird nicht zurück kommen, er ist gegangen. Und man spürt die Einsamkeit wieder hoch kommt, der Schmerz wieder da ist und das brennen im Herzen noch nicht aufgehört hat. Man möchte weinen. Man will weinend zusammenbrechen und sich in diesen Tränen verlieren. Doch man weiß auch, dass man es nicht kann, dass man stark sein muss. Wenn nicht für sich selbst, dann für andere. Sie wie für dich L. Also steht man auf, versucht zu Lachen, zu Leben und verdrängt die "Geister" der Nacht. Und man sieht ein, dass man leben muss. Und doch fragt man sich immer wieder; Was ist das Leben? Muss es immer wieder so hart sein? Muss ich immer wieder den steinigen Weg gehen? Muss ich immer wieder hinfallen um wieder aufzustehen? Kann das Leben nicht einmal Gut sein? Wie oft wäre ich gerne liegen geblieben und hätte mich dem Schmerz einfach hingegeben. Aber genau das konnte ich nicht. Ich wollte irgendwann wieder aufstehen, um zu sehen, ob es nicht doch noch etwas gibt, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Ich habe also einen Grund Morgens aufzustehen  und jeden tag auf's neue zu Kämpfen. und ich muss die "Geister" der Nacht einfach nur immer wieder verscheuen.  Auch wenn es sich in dem Moment des Erwachsens wunderschön anfühlt und ich mich mit Liebe erfüllt fühle. Die Liebe wird nicht erwiedert und auch das muss ich mir immer wieder sagen. Klar, irgendwann wird es nicht mehr weh tun. Irgendwann werde ich aufwachen und das Gefühl ist weg. genauso wie es bei S. damals war. Plötzlich war ich wieder frei.  Aber es ist eben noch nicht so weit. Noch muss ich den Schmerz ertragen. Noch muss ich leiden. Und wenn ich es überstanden habe weiß ich, dass ich dadurch wieder ein Stück stärker geworden bin, auch wenn ich mich jetzt gerade als schwach betrachte. Manchmal bin ich richtig Stolz auf mich, dass ich diesen Blog eröffnet habe, denn es ist irgenwie meine Selbstheilung. und ich bin froh, dass ich nicht alleine bin mit meinem Gefühlen.